OPC Router 5.4 mit Projektversionierung und erweiterten Enterprise-Funktionen

Die neue Version 5.4 ergänzt den OPC Router um eine Vielzahl praxisnaher Funktionen, die gezielt auf die Anforderungen moderner industrieller Datenkommunikation ausgerichtet sind. Im Mittelpunkt stehen dabei Effizienz, Sicherheit und Transparenz – zentrale Aspekte für den zuverlässigen Betrieb vernetzter Systeme.

Die folgenden Neuerungen erweitern nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit des OPC Routers spürbar.

👉 Wenn Sie die neue Version testen möchten, können Sie sie hier direkt herunterladen: -> zum Download

Das grosse Highlight von Version 5.4 ist die automatische Projektversionierung. Jeder Projektstand wird als Snapshot abgelegt. So sind alle Anpassungen lückenlos nachvollziehbar, frühere Konfigurationen lassen sich bei Bedarf schnell wiederherstellen, und Fehler können mit wenigen Klicks rückgängig gemacht werden. Das sorgt für mehr Sicherheit und Nachvollziehbarkeit, insbesondere bei komplexen Projekten mit mehreren Entwicklern oder bei kritischen Produktionssystemen, die eine schnelle Wiederherstellung erfordern.

Ebenfalls neu: Die Projektsynchronisierung für Umgebungen mit redundanten OPC Routern. Das System erkennt automatisch Unterschiede zwischen zwei Projektständen und und ermöglicht eine automatische Synchronisation der Projektversionen. Wurde eine neue Konfiguration erfolgreich getestet, kann sie ohne manuelle Eingriffe auf weitere Systeme übertragen werden. So bleiben alle Router konsistent – Versionskonflikte und veraltete Konfigurationen gehören der Vergangenheit an.

Die Vorteile auf einen Blick:

Mit Version 5.4 lassen sich Projekte und Konfigurationen direkt per Skript und Code verwalten. Das ermöglicht die Integration in moderne DevOps- und CI/CD-Prozesse. Änderungen an Systemenkonfigurationen, Schnittstellen oder Datenflüssen können zentral definiert und automatisiert auf Test- oder Produktivsysteme ausgerollt werden – ideal für skalierbare Infrastrukturen und verteilte OPC Router-Installationen.

Die neue Git-Unterstützung (ConfigGit) sorgt für klare Versionierung, während YAML-Dateien eine standardisierte Konfigurationsstruktur ermöglichen. Durch die Docker-Container kann der OPC Router zudem flexibel in containerisierten Umgebungen bereitgestellt und betrieben werden.

Die Vorteile auf einen Blick:

Mit Version 5.4 wird das bestehende Monitoring des OPC Routers um detaillierte Analysen für Plug-ins ergänzt. Anwender können jetzt den Zustand, die Auslastung und die Performance einzelner Plug-ins in Echtzeit einsehen. Live-Metriken und Statusanzeigen erleichtern die Fehleranalyse und helfen, Optimierungspotenziale zu erkennen.

Die Vorteile auf einen Blick:

OPC UA Historical Access: Mit Version 5.4 unterstützt der OPC Router nun auch den Zugriff auf historische Daten mit Zeitstempeln, wodurch tiefere Analysen und langfristige Prozessoptimierungen möglich werden.

OPC Batch Read: Die neue Batch Read TO Funktion ermöglicht die Nutzung von Platzhaltern in Datenstrukturen und vereinfacht so die Konfiguration wiederkehrender Muster – für deutlich weniger manuellen Aufwand und schnellere Einrichtung.

OPC Read Multiple: Mit OPC Read Multiple TO lassen sich ganze Verzeichnisse und Unterordner eines OPC Servers auf einmal auslesen – inklusive Filteroptionen zur gezielten Auswahl relevanter Daten.

Secure Redundancy & Secure Management: Die Kommunikation zwischen redundanten OPC Routern ist nun durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Passwortschutz und HTTPS zusätzlich abgesichert – für noch mehr Schutz vor unbefugtem Zugriff und maximale Datensicherheit.

Passwörtern: Die neue Secure Management Funktion ermöglicht eine zentrale, verschlüsselte und sichere Verwaltung von Passwörtern – und verhindert so, dass Zugangsdaten in der Versionskontrolle landen.